Die Störk GmbH aus Nauen stellt seit 30 Jahren und inzwischen mit etwa 50 Mitarbeitern vor allem Substrate, Erden und Rindenmulch her. Das Unternehmen wächst – und bildet zukünftige Mitarbeiter selbst aus. Besonders vielseitig ist die Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer. Die Störk GmbH ist ein wahrhaft grünes Unternehmen aus dem Havelland. Es produziert viele verschiedene Substrate, Erden, Rindenmulche und andere Produkte wie Biofilter oder farbige Holzdekorschnitzel für große Baumarktketten, Garten-Landschaftsbauern und private Haushalte. (ANZEIGE)
Über 270 verschiedene Produkte werden vor Ort auf dem Betriebsgelände verpackt. In den hauseigenen Absackanlagen werden so jährlich an die 110.000 Paletten mit Säcken beladen und von Nauen aus auf die Reise zu den Abnehmern geschickt.
Viele Arbeitsschritte finden direkt auf dem Betriebsgelände statt. So können Privatleute gern ihren Grünschnitt vor Ort abgeben, der dann in mehreren Schritten zu Komposterde verarbeitet wird.
Geschäftsführerin Cordula Schmude, die mit ihrem Unternehmen seit Januar 2022 der Compo Group angehört: „Wir verfügen sogar über ein hauseigenes Labor, um eigenen Forschungen nachzugehen. Da geht es darum, neue nachhaltige Produkte zu entwickeln. Ein wichtiger Schritt in Sachen Klimaschutz ist es etwa, bei unseren Produkten auf Torf zu verzichten.“
Längst bildet die Störk GmbH eigene Mitarbeiter aus und bietet hier Ausbildungen u.a. im Büromanagement und zum Industriekaufmann bzw. -frau an.
Im Bereich der Abfüllung der Erden und Substrate in Säcke ist auch die Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer (m,w,d) sehr gefragt.
Martina Schäfer: „Unsere Maschinen- und Anlagenführer betreuen die Absackanlagen und füllen bei diesem Arbeitsgang die fertigen Störk-Produkte in die bereitgestellten Säcke ab. Dabei geht es auch darum, die befüllten Säcke auf dem Laufband zu etikettieren und den Palettierer zu bedienen. Die dabei eingesetzten Maschinen müssen von unseren Mitarbeitern ein- und umgerüstet und natürlich auch bedient werden. Oft müssen mehrere Maschinen gleichzeitig beaufsichtigt werden, damit die Abläufe ohne Verzögerungen funktionieren. Die Maschinen- und Anlagenführer bei Störk bereiten auch die Betriebsabläufe vor, überprüfen fortlaufend die Maschinenfunktionen und nehmen neue Maschinen in Betrieb. Ganz klar ist bei uns: Wir bilden für uns selbst aus. Unsere Azubis bekommen bei entsprechender Eignung stets die Möglichkeiten, im Unternehmen zu bleiben, um einen sicheren und abwechslungsreichen Arbeitsplatz in einem modernen und zukunftsweisenden grünen Betrieb in der Region wahrzunehmen.“
Till Dietrich aus Nauen ist aktuell einer der Azubis bei Störk, der sich zum Maschinen- und Anlagenführer ausbilden lässt. Er ist im ersten Ausbildungsjahr und besucht die Berufsschule in Brandenburg an der Havel. Er ist immer 14 Tage am Stück in der Berufsschule und dann sechs Wochen im Unternehmen. Seine Ausbildung dauert zwei Jahre.
Martina Schäfer: „Wir nehmen noch weitere Bewerbungen an. Gern zeigen wir allen Interessenten auf Wunsch unser Unternehmen. Bewerbungen sind bitte an schaefer@stoerkgmbh-nauen.de zu senden.“ (Text: CS / Fotos: Patrick Hückstädt)
Info: Störk GmbH Nauen, Eichhorstweg 11. 14641 Nauen, Tel.: 03321-7444-0, www.stoerkgmbh-nauen.de
Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 205 (4/2023).
Der Beitrag Störks Erden in Nauen: Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer! erschien zuerst auf Unser Havelland (Falkensee aktuell).